19. – 21.09.2003 Jahresausflug der Kolpingfamilie Hillscheid nach Dresden
Am Freitag den 19.09.03 trafen sich 11 Mitglieder der Kolpingfamilie um 05:00 Uhr auf dem Schulhof der Alten Schule um die Reise nach Dresden anzutreten. Nachdem die Koffer und Taschen eingeladen worden waren, ging es mit einem Kleinbus (von den Johannitern aus Höhr-Grenzhausen) und einem privat PKW (Christoph Barthel) los in Richtung Osten. Nach etwa 2 ½ Stunden fahrt steuerten man einen McDonalds an, um dort unser Frühstück einzunehmen. Dort ließ man sich Zeit und fuhr nach einer Stunde wieder weiter. Einige Kilometer vor Dresden mussten wir dann nochmals halten um zu Tanken. Endlich in Dresden angekommen stiegen wir bei sonnigem und warmem Wetter aus den Autos. Zuerst besuchten wir den „Zwinger“, der in den Jahren 1709 bis 1732 von einem der größten Architekten des deutschen Barock, Matthes Daniel Pöppelmann erbaut wurde. Mittlerweile knurrten schon einige Mägen und man fand sich im Bistro an der Frauenkirche ein. Danach ging es zur Führung in der Semper Oper. Die Semper Oper blieb von den Bombenangriffen in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 nicht verschont. Die Oper wurde in kürzester Zeit in eine totale Ruine verwandelt. Am 13.02.1985 wurde sie wieder eröffnet. Nun machte man sich auf den Weg in das Etap Hotel in Kesselsdorf, ein kleinerer Ort etwas außerhalb von Dresden. Am Abend wurde der Ort erkundschaftet und man fand sich im „Oberen Gasthof“ ein um dort noch ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. Am Samstagmorgen ging es um 09:30 Uhr los. Zuerst steuerte man das Karl May Museum in Radebeul an danach ging es zum Schloss Pillnitz. Nach einem kleinen Spaziergang rund um das Schloss ging man gemeinsam im Gasthof „Am Waldrand“ essen. Von dort aus ging es weiter in die wunderschöne „sächsische Schweiz“ genauer gesagt zur Bastei. Die Bastei gehört zu den bekanntesten Naturdenkmälern Deutschlands seit 200 Jahren. Über etwas felsige Wege gelangten wir über die Basteibrücke zur Felsenburg um eine wunderschöne Aussicht ins Elbtal zu erleben. Von dort ging es gegen 16:30 Uhr wieder zurück ins Hotel. Am Abend kehrten wir wieder im „Oberen Gasthof“ ein. Sonntagmorgen um 09:30 Uhr fuhren wir zurück nach Dresden. Dort besuchte man noch die Unterkirche der Frauenkirche. Der Ursprung des protestantischen Kuppelbaues geht auf die kleine romanische Kirche „Zu unserer lieben Frauen“ aus dem 11 Jahrhundert zurück.1722 beschloss der Stadtrat eine neue Kirche zu bauen. Am 28.02.1734 wurde der Innenraum mit einer großen Feier eingeweiht Am 27.05.1743 vollendete man den Bau schließlich durch Aufsetzen eines Kuppelkreuzes. Durch die Bombenangriffe 1945 löste sich am 15. Februar der Sandstein der inneren Stützpfeiler auf und konnte das Gewicht der Kuppel nicht mehr tragen. Die Frauenkirche stürzte am in sich zusammen. Gegen 13:00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von Dresden. Auf dem Weg zurück nach Hillscheid ließ man das Wochenende in einer Gaststätte nochmals Revue passieren. Um 21:00 Uhr kam man endlich nach einer staureichen Fahrt wieder wohlbehalten an.